Der Freizeitpark Westworld hat wieder geöffnet – oder geschlossen?
Die Serie Westworld wird vom US-amerikanischen Sender HBO produziert, der ebenfalls für hochkarätige Serien wie The Wire, Watchmen, Chernobyl, Sex And The City und natürlich Game Of Thrones bekannt ist. Westworld basiert auf einem Roman vom Michael Crichton aus dem Jahr 1973. Dieser wurde bereits in der Vergangenheit als Film umgesetzt. Die dazugehörige Serie wird seit 2016 ausgestrahlt.
Nun ist der neue Trailer erschienen: In Westworld Staffel 3 geht es – zumindest scheinbar, wenn der Trailer es richtig darstellt – um den Kampf Mensch gegen Maschine und darum, wie sich die Hosts in der realen Welt und abseits des Freizeitparks zurecht finden. Die dritte Staffel wird entgegen den ersten beiden Staffeln anstatt zehn Folgen nur acht Folgen beinhalten.
Aaoron Paul aus Breaking Bad stößt zum Cast
Den Schauspieler Aaron Paul kennt der geneigte Serien-Fan hauptsächlich aus der fast schon unrealistisch erfolgreichen Serie Breaking Bad. Dort spielte er Jesse Pinkman, der seinem ehemaligen Chemielehrer Walter White dabei half, zum berüchtigten Drogenboss aufzusteigen. Diese Rolle verkörperte er ebenfalls im 2019 nachgeschobenen Abschlussfilm El Camino: Ein Breaking Bad Film, der überraschend auf Netflix veröffentlicht worden ist. In der neuen Staffel von Westworld unterstützt er den Cast um Evan Rachel Wood (Dolores), Tessa Thompson (Charlotte), Ed Harris (Man in Black) und Jeffrey Wright (Bernard).
Starttermin Staffel 3 von Westworld
Die dritte Staffel der Serie startet in den USA am 15. März 2020. Hierzulande müssen wir uns jedoch noch zwei Wochen länger gedulden: In Deutschland kann Westworld Staffel 3 ab dem 30. März 2020 beim Pay-TV-Sender Sky angeschaut werden. Dieser zeigt vorab auch wieder die ersten beiden Staffeln. Diese noch einmal anzusehen, ist in Anbetracht der komplexen Handlung vielleicht gar keine allzu schlechte Idee. Außerdem wurde ein weiterer versteckter Westworld-Trailer zur 3. Staffel entdeckt, diesen könnt ihr euch ebenfalls ansehen!
Worum geht es in der Westworld-Serie?
In einem futuristischen Vergnügungspark können die Gäste reale Abenteuer erleben. Verschiedene Bereiche stellen dabei unterschiedliche geschichtliche Epochen nach. Im Gegensatz zu Virtual Reality Anwendungen gibt es im Park jedoch sogenannte Hosts. Die Hosts sind Roboter, die im ersten Moment von Menschen nicht zu unterscheiden sind. Jeder der Roboter wie beispielsweise Maeve, Dolores oder Teddy hat seine eigene Geschichte, die von den Autoren des Parks geschaffen wird. Und eigentlich soll keiner von ihnen die menschlichen Gäste angreifen können – was aber natürlich in der Serie dann doch geschieht.
Grundlegend geht es in Westworld dabei immer um die Frage, ob Maschinen ein Bewusstsein erlangen können, wie Menschen zu Maschinen stehen und was passiert, wenn diese sich gegen ihre Schöpfer auflehnen. Die Serie spielt dabei immer wieder geschickt mit verschiedenen Zeitebenen, großen Geheimnissen und im Verlauf der Serie auch mit unterschiedlichen Parkanlagen. Zuschauer müssen sehr genau aufpassen, um nicht die kleinen Feinheiten und Wendungen der Erzählung zu verpassen bzw. um diese verstehen zu können.
Es gibt übrigens auch eine Internetseite zur Westworld-Attraktion. Auf dieser können sich Interessierte einen Überblick zum Freizeitpark machen, als ob er wirklich existieren würde.
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